Antivirusprogramme gehören heute zur Pflichtausstattung

Antivirusprogramme gehören heute zur Pflichtausstattung

Welche Bedrohungen gibt es? -In den Medien tauchen in den letzten Monaten immer mehr Berichte über Bedrohungen aus dem Internet und über Schadsoftware auf, die ganze Netzwerke infiltrieren und auch einzelne Computer lahmlegen können. Von derartigen Vorfällen sind Unternehmen sowie Behörden und auch Privatpersonen betroffen.

Hierzu zählen auch Viren, Trojaner oder Würmer. Ebenfalls nimmt auch hier die Masse der umlaufenden Malware täglich zu. Hier tauchen mehrere hunderttausend neue Arten täglich im Internet auf. Somit ist die Gefahrenanzahl im Internet inzwischen erheblich und deshalb ist ein guter Schutz notwendig.

Die Anlässe, weshalb Computer infiziert werden, ist hier vielfältig. In der Regel sind hier Hacker unterwegs, die entweder Geld erpressen wollen oder persönliche Daten sammeln.

Wovor kann ein Viren-Scanner schützen?

Grundsätzlich benötigen Viren einen Wirt. Aus diesem Grund werden die auf dem Computer vorhandenen Dateien befallen. Im Unterschied dazu können sich Würmer ohne diesen Wirt und ohne Beeinflussung durch den User verbreiten. Wenn es sich um Trojaner handelt, so verbergen sich diese oft in normal oder offiziell aussehenden Programmen. Alle diese verschiedenen Arten von gefährlichen Programmen verfügen über ein Muster. Die bösartigen Merkmale befinden sich in ihrem Code und ein Virenscanner ist in der Lage, diesen Code zu erkennen.

Damit Spyware, Trojaner oder andere schädliche in Umlauf gebrachte Software aufgespürt werden kann, arbeitet ein Virenscanner mit sogenannten Signaturen. Diese Signaturen können mit detaillierten Steckbriefen verglichen werden. Der Virenscanner durchsucht damit die Dateien auf einem Computer. Sollten die in der Signatur festgehaltenen Merkmale mit denen der Eindringlinge übereinstimmen, kommt die Antivirus-Software ins Spiel. Diese sorgt dann dafür, dass der Schädling hier dann dingfest gemacht wird.

Solche Signaturen-Steckbriefe beziehen sich nicht nur auf einen einzelnen Eindringling, sondern hier ist auch die Möglichkeit vorhanden, dass solche Signaturen eine Vielzahl von Dateien erkennen können. Hier sind dann in den Codes bekannte schädliche Merkmale eingebettet. Hierbei wird auch von Heuristik gesprochen. Solche Signaturen beinhalten Typisierungspunkte, durch die Signaturen in der Lage sind, zum Beispiel Tausende von gefährlichen Daten zu finden. Hier sind dann bei der Heuristik weniger spezifische Daten vorhanden. Die Gefahr dabei ist jedoch, dass diese Merkmale zum Teil relativ unscharf beschrieben sind und dadurch auch eine Datei als verdächtig eingestuft wird, die in wirklich in Ordnung ist.

Ein solcher Virenscanner in der normalen Ausführung kann hier nur solche Ausführungen erkennen, die ihm in Form von Signaturen eingegeben worden sind. Wenn für eine schädliche Datei keine Signatur vorhanden ist, kann ein solcher Ansatz über die Signatur nicht greifen. Deshalb treffen Experten auch die Aussage, dass Virenscanner reaktiv arbeiten. Das bedeutet, dass die Signaturen auf der Reaktion der Analysen auf einen aufgetreten Schädling basieren. Deshalb ist ein Virenscanner nur ein Basis-Schutz oder eine Ergänzung für eine umfangreichere Sicherheitslösung.

In welcher Form kein ein Virenscanner upgedatet werden und was passiert, wenn der Virenscanner etwas gefunden hat?

Virensignaturen werden von den Analysten relativ kurzfristig erstellt. Somit wird bei jedem Signature-Update die Ausrüstung des vorhandenen Virenscanners ergänzt. Deshalb ist ein regelmäßiges Update sinnvoll.

Sollte der Viren-Scanner einen Schädling finden, kann er ihn löschen oder desinfizieren. Dabei ist es vielfach möglich, infizierte Daten zu retten. Bei dem Desinfizier-Vorgang entfernt die Antiviren-Software die schädlichen Bestandteile in der davon befallenen Datei und die Originaldatei wird dadurch rekonstruiert. Wenn der Desinfektionsvorgang erfolgreich war, wird die Datei an den Ursprungs-Auffind-Ort wieder zurückgestellt und kann dann wieder genutzt werden.

Wenn jedoch der Desinfektions-Vorgang fehl schlägt oder es ist nicht sicher, ob die betreffende Datei befallen ist, wird die Datei unter Quarantäne gestellt. Dadurch kann die Schad-Software keinen Schaden mehr anrichten und die infizierte Datei ist dann für Reparaturversuche wieder vorhanden. Die Gefahr für den Computer ist gebannt.

Die Option der Quarantäne ist dann ebenfalls hilfreich, wenn auch Systemdateien befallen sein sollten. Hier kann dann der Computer weiterhin problemlos funktionieren und die schädlichen Dateien können dann später unter Umständen gelöscht werden.

Was kann man als Ergänzung zum Virenscanner verwenden?

Wenn sich verdächtige Aktionen (das Abfangen von Tastatureingaben, Einklinken in die verschlüsselte Kommunikation des Browsers) häufen, ist eventuell ein Trojanisches Pferd vorhanden. Hier schaltet sich dann der Virenscanner ein und die Antivirus-Software sorgt dafür, die Manipulationen zu verhindern.

Ein zusätzliches kostenloses Antivirus-Programm mit PC-Tools bietet eine spezialisierte Verhaltenserkennung an. Solche Programme können als Ergänzung zum Viren-Scanner installiert werden. Ein ausschließlicher Einsatz eines solchen Programms ohne den Basisschutz durch den Viren-Scanner mit einer guten Signatur und Heuristikerkennung ist nicht empfehlenswert. Hier kann dann ein einziger nicht erkannter Eindringling dafür sorgen, das ganze System zu infizieren.

Firewalls

Als weitere Ergänzung als Schutzmaßnahmen kommen immer wieder Personal Firewalls ins Spiel. Diese sollen den Netzwerkverkehr kontrollieren und somit schädliche Aktivitäten zu unterbinden. Hiermit soll ein Angriff von außen abgewehrt werden und auf der anderen Seite sollen Trojaner daran gehindert werden, ausspionierte Daten zu versenden.

Wenn der Heim PC direkt mit dem Internet verbunden ist, ist es sinnvoll, einen Hardware-Router mit Firewall Funktionen zu verwenden. Hier ist dann eine Filterung vorhanden, die alles weg filtert, was ungefragt aus dem Internet kommt. In der Regel übernimmt diese Aufgabe aber auch die Windows Firewall sehr zuverlässig und dies in der Regel besser, als wenn hier eine Personal-Firewall von einem anderen Hersteller eingesetzt wird.

Updates

Alte Programmversionen sind immer wieder kritische Einfall-Möglichkeiten, welche unbedingt verriegelt werden sollten. Dabei werden hier Schwachstellen, die sich in Browsern, Flash, Java, Adobe Reader, MP3 Playern oder bei MS Office befinden, ausgenutzt, um somit eine Bot-Netz-Software oder Spionageprogramme einzuschleusen. Das kann über eingeblendete Anzeigen oder über gekaperte Server von bekannten Webseiten erfolgen.

Hier helfen die Update-Funktionen von Windows sowie andere Microsoft-Produkte, wie zum Beispiel MS Office, die hier zum Einsatz kommen sollten. Das Problem bei Windows ist hier jedoch, dass hier noch keine vernünftige Infrastruktur vorhanden ist, um dadurch Programme von anderen Herstellern systematisch zu aktualisieren.

Passwörter

Die Passwörter sind nach wie vor ein Problembereich.Wenn man dasselbe Passwort verwendet, wird es gefährlich. Sollte jemand diesen Server hacken und die Passwörter mitgelesen werden, hat der Hacker einen freien Zugang zu vielen Diensten.

Eine der wichtigsten Passwörter ist das zum E-Mail-Zugang. Dort befinden sich oft Zugangsdaten und hier kann dann über einen Passwort-Reset der Zugang zu weiteren Diensten erfolgen. Aus diesem Grund sollte dieses Passwort extra behandelt werden.

Damit bei anderen Accounts jeweils ein ausreichend sicheres Passwort verwendet wird, kann hier zum einer der eingebauten Passwort-Safes der Browser verwenden.

Wer dann noch mehr Sicherheit haben möchte, speichert seine Passwörter nicht auf dem anfälligen PC, sondern man merkt sich diese Daten. Wem dies zu aufwendig ist, kann hier einen analogen Passwort-Safe verwenden.

Desweiteren ist es für die Sicherheit sinnvoll, das Haupteinfallstor weiter abzusichern. Auch hilft hier die Benutzung des Web-Browser Firefox anstelle von Internet Explorer. Ebenso ist auch aus Sicherheitsgründen Google-Chrome sinnvoll, weil hier einige gute Sicherheitskonzepte umgesetzt worden sind. Hierbei wird zum Beispiel bei Chrome jedes Browserfenster mit einem eigenen Prozess isoliert. Ebenso sind kritische Komponenten zusätzlich in einem Bereich mit niedrigen Privilegien abgeschottet.

Was leistet die kostenlose Version des Marktführers Bitdefender?

Bei Bitdefender handelt es sich um ein rumänisches Unternehmen, das im Bereich der Cyber Sicherheit tätig ist. Das Unternehmen wurde 2001 gegründet und schützt heutzutage mehr als 500 Millionen Systeme.

Mit dem kostenlosen Virenscanner „Bitdefender Antivirus Free“ wird der Windows PC vor Malware, Viren, Ransomware, Spyware, Rootkits, Trojanern sowie Phising Attacken und weiteren Angriffen geschützt. Unabhängig davon, ob im Internet gesurft wird, E-Mail abgerufen werden, ein USB-Stick angeschlossen wird oder eine Datei geöffnet wird, analysiert der Echtzeitschutz von dem Antivirenprogramm „Bitdefender Antivirus Free“ fortlaufend alle Aktionen auf dem Rechner. Dadurch erkennt das Programm eventuell vorhandene Schadsoftware proaktiv und diese wird blockiert und entfernt.

Außerdem bietet diese Antivirus-Software die Möglichkeit, dass bei Bedarf der komplette Computer oder selektiv mit Drag & Drop Dateien oder Ordnern gescannt wird.

Durch dieses kostenlose System wird es auch möglich, Webseiten zu sperren. Dieses Tool sperrt auch zum Beispiel die Installation von Malware sowie Pishing-Attacken von Betrugs-Webseiten, welche dann Daten von Kreditkarten oder Passwörter stehlen wollen. Dies wird mit dem HTTP Tracker von dem „Bitdefender Antivirus Free“-Programm umgesetzt. Hierzu sind keine Browser-Erweiterungen oder Addons erforderlich.

Wenn mit diesem System irrtümlich eine Webseite gesperrt wird, kann dann diese Webseite mit Hilfe einer „Whitelist“ von zukünftigen Überprüfungen durch diese Software ausgeschlossen werden. Solche ‚Funktionen sind auch vorhanden, selbst wenn Anwendungszugriffe auf Dateien blockiert sind.

Auch ist das „Bitdefender Antivirus Free“- Programm in der Lage, Programmupdates sowie aktuelle Signaturen selbstständig aus dem Netz zu laden. Dadurch wird die Benutzung dieser Antiviren-Software denkbar einfach und der Nutzer oder die Nutzerin muss sich nach der vorgenommenen Installation um nichts mehr zu kümmern.

Damit dies alles möglich wird, muss hier bei Bitdefender eine kostenlose Registrierung vorgenommen werden. Hier downloaden: Antivirus testen kostenlos

Fazit

Das „Bitdefender Antivirus Free“-Programm bietet einen umfassenden Schutz für viele Gefahren, die im Internet bestehen. Das System erkennt auch unbekannte Virensignaturen rechtzeitig

Hier ist ein On demand Virenscanner (Einsatz bei Windows, Mac und Android) vorhanden, der auch einen Malware Schutz in Echtzeit und einen Web-Schutz für Windows bietet. Durch diesen Virenscanner wird fortlaufend das ganze System überprüft und er schützt auch mit dem hier vorhanden proaktiven Virenscanner vor unbekannten Rootkits und Viren.

Ebenso werden in Echtzeit alle Links, die mit Hilfe der Browser angeklickt werden gescannt und blockiert wenn hier eine Gefahr von Betrüger – oder Phishing-Seiten ausgehen.